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„Es ging ans Eingemachte!“ – Gut besuchter Osterkurs im Aktionszentrum Benediktbeuern

Veröffentlicht am: 12. April 2017

Der Osterkurs des Aktionszentrums Benediktbeuern vom 13. bis 16. April stand in diesem Jahr unter dem Motto „Es geht ans Eingemachte!“ 80 Teilnehmer – seit langem die größte Teilnehmerzahl für diese traditionelle Mehrtagesveranstaltung – ließen sich darauf ein und verbrachten die zweite Hälfte der Karwoche von Gründonnerstag bis Ostersonntag im AZ.

Die Gäste, die die gesamte Alterspalette vom Kleinkind bis zum älteren Erwachsenen abdeckten – darunter viele Jugendliche, aber auch Familien –, beschäftigten sich in möglichst homogenen Gruppen mit Fragen des christlichen Glaubens. Selbstverständlich standen dabei Passion und Auferstehung Jesu Christi im Vordergrund und damit das, was den christlichen Glauben fundiert und ausmacht, es ging also wirklich um das „Eingemachte“. Als Höhepunkte wurden vor allem die religiösen und liturgischen Gemeinschaftsfeiern empfunden, unter ihnen eine Agapefeier, eine dreistündige Ölbergwache und ein gemeinsam vorbereiteter Kreuzweg. Nach der Feier der Osternacht am Sonntagmorgen wurde der Kurs mit einem Osterfrühstück beendet. Die Erfahrung, gemeinsam und bewusst den Weg Jesu in der Karwoche bis zur Auferstehung mitgegangen zu sein und spirituell nachvollzogen zu haben, war – so das einhellige Echo der Teilnehmenden – überaus bereichernd, der Dank an den Kreis der Referentinnen und Referenten um die Hauptleiter Lars Fendrich und Christian Lang, aber auch an alle im AZ für den Kurs tätigen Angestellten überschwänglich. Vor allem jedoch wurde die Osterfreude nach diesen Tagen durchaus tiefer erfahren als in so manchen vergangenen Jahren ohne Beteiligung am Osterkurs im Aktionszentrum.

Im Kontext der Veranstaltung gab es auch ein Novum: An jedem Abend wurden die Aktivitäten des Tages schriftlich zusammengefasst und auf dem Blog des Aktionszentrums gepostet. So wurde auch denen, die gerne dabei gewesen wären und nicht dabei sein konnten, ein Stück Teilhabe ermöglicht.

Dr. Jürgen Werlitz